Dieses Blog widmet sich der Frage, warum weshalb wieso wir in dieser Matrix leben und warum sie so widersinnig, so destruktiv ist.
Mit der Forschung an diesem Thema bin ich ein großes Stück vorangekommen. Vor allem, da ich Texte gefunden habe von einer Frau (Tanaath), die offenbar ganz unabhängig von mir zu sehr ähnlichen Erkenntnissen gekommen ist. Ich wagte meine Erkenntnisse bislang nicht aufzuschreiben, da ich sie für zu abwegig oder für zu weit her geholt hielt, zu sehr im Widerspruch zu allen gängigen Weltmodellen, und ich noch abwarten wollte, ob weitere Indizien und Informationen eintrudeln, welche diese Erkenntnisse bestätigen und ergänzen.
Und das ist jetzt geschehen, durch die Veröffentlichungen von Tanaath. Deshalb möchte ich im Folgenden die wichtigsten Aussagen von Tanaath zusammenfassen und mit eigenen Gedanken ergänzen, wo ich es für sinnvoll halte.
Das Universum
Wir können uns ein Universum als ähnlich aufgebaut denken wie eine Mischung aus einem Hologramm und einem Fraktal. Beide Vorstellungen helfen, die Funktionsweise eines Universums besser zu verstehen. Ein Hologramm ist eine mehrdimensionale Projektion eines Codes, die durch Licht entsteht. Ein Fraktal ist die Abbildung einer Rechenanweisung (Algorithmus). Fraktale bestehen aus sich immer wiederholenden, ähnlichen Formen, in die man beliebig eintauchen kann oder von ihnen Abstand nehmen kann.Dabei erkennt man, daß gewisse Formen immer wieder auftauchen, in allen Variationen. Die Selbstähnlichkeit ist ein Charakteristikum des Fraktals und sie ist auch verantwortlich dafür, daß wir Fraktale als schön im ästhetischen Sinne empfinden. Alle Formen der Natur beruhen auf Fraktalen. Sie wachsen ewig weiter, solange die dahinterstehende Formel läuft. Mit "laufen" meine ich, solange die Rechenanweisung (Algorithmus) immer wieder durchlaufen (iteriert) wird.
Auf diese Art entstehen Gebilde, die einerseits begrenzt und gleichzeitig unendlich sind. Interessanterweise schließen sich diese beiden Eigenschaften nicht gegenseitig aus.
Die Quelle
Alle Universen werden von einer Quelle erzeugt. Diese Quelle ist ein gigantisches Wesen, das einst eine Person war, aber beschlossen hat ein Universum zu werden. Als Universum ist es sein Anliegen, sich selbst so vollkommen wie möglich in allen Facetten zu erfahren. Zu diesem Zweck stellt das Wesen Erfahrungsmöglichkeiten zur Verfügung und es erschafft aus seiner Substanz Seelen für personifizierte Wesen, die in seinem Universum leben. Diese Quelle baut aus sich selbst heraus das ganze Universum auf mit allem was dazu gehört. Alles wird von dieser Quelle belebt, und durch alles macht die Quelle ihre Erfahrungen, lernt sie mehr über sich selbst kennen in allen Facetten, aus allen Blickwinkeln, unter allen Umständen und Erlebnismöglichkeiten.
Da die Quelle einst selbst ein personifiziertes Wesen war und schon vorher in anderen Universen gelebt hat, hat sie Freunde, die sie einlädt in ihrem Universum ebenfalls personifizierte Stellvertreter leben zu lassen, um ihr Universum damit zu bereichern. Diese Freunde sind sehr mächtige Schöpferwesen, die spezielle unterstützende Aufgaben im Universum der Quelle übernehmen.
Paradoxon
Die Quelle selbst personifiziert sich jedoch niemals in ihrer Gänze, denn das würde ein unlösbares Paradoxon verursachen und einen schweren Verstoß gegen die ewigen Gesetze des Lebens. Die Grundessenz der Quelle ist bedingungslose Liebe. Die wenigsten Menschen sind sich bewußt, was das heisst. Es heisst tatsächlich alles, ohne jede Ausnahme, anzunehmen, es zu lieben, es zu würdigen, dem zu danken, sich daran zu erfreuen und es wohlwollend zu unterstützen.
Alles ohne Ausnahme. Bedingungslose Liebe heisst, keinen Unterschied zu machen. Es heisst keine Vorlieben oder Abneigungen zu haben, und niemals irgendeine Sache oder irgendeine Erfahrung einer anderen vorzuziehen. Es bedeutet alles zuzulassen und zu lieben.
Jedes individualisierte Wesen, jede Seele, ist jedoch nur ein Teilaspekt des Ganzen. Sie hat bestimmte Interessen, bestimmte Energien, die sich von anderen Wesen unterscheiden. Sie hat unverwechselbare Eigenheiten und Vorlieben. Und kann deshalb nicht mit der Quelle identisch sein.
Aus diesem Grunde kann die Quelle sich nicht personifizieren. Sondern alle Handlungen, die in ihrem Universum geschehen, werden von erschaffenen Seelen, von personifizierten Wesen getan, welche nicht mit der Quelle identisch sind. Sie haben zwar die Substanz der Quelle, aber einen eigenen freien Willen.
Der freie Wille
Die Quelle des Universums muß den freien Willen aller Wesen zulassen und garantieren. Das heißt im Klartext, die ethische Basis des Universums lautet: Alles ist erlaubt.
Das ist eines der Grundgesetze des Lebens, gegen die nicht verstoßen werden darf. Denn das Wirken des Freien Willens garantiert das ewige Wachstum, die ewige Bewegung, die ewige Weiterentwicklung. Ohne den Freien Willen zuzulassen könnte die Quelle gar nicht alle Facetten von sich selbst in aller Tiefe der Erfahrungen erforschen. Das Zulassen des Freien Willens hält den ewigen Energiefluß aufrecht, die Energiezufuhr zum Universum, den ewig fließenden Nachschub an Leben.
Der Baum des Lebens
Es gibt nicht nur eine Quelle und nur ein Universum, sondern es gibt derer unendlich viele. Sie hängen alle an einer baumartigen Struktur, sind über eine baumartige ewige Struktur miteinander verbunden. Und wachsen und entwickeln sich quasi wie Blätter, Knospen und Früchte dieses Baumes. Solange sie leben, werden sie von dem Baum mit ewiger Energie gespeist, und können weiter wachsen, neue Seelen und Erfahrungen erschaffen.
Entstehung eines Universums
Bevor ein Wesen zu einer Quelle wird, sammelt es viele Erfahrungen und qualifiziert sich für diese Aufgabe, indem es in etlichen Universum viele Zyklen lang lebt. Es übt ein Erfahrungsanbieter zu sein, indem es sich als Planetenbewußtsein oder als Bewußtstein eines Sonnensystems verkörpert, um anderen Wesen die Möglichkeit zu geben vor dem bereitgestellten Hintergrund Erfahrungen zu sammeln. Unsere Erde zum Beispiel ist eine Schöpfergöttin die übt, eine Quelle zu sein.
Wenn das Bewußtsein der Quelle so weit vorbereitet ist, dann bekommt es einen Quellcode ausgehändigt, der die grundlegenden Codierungen enthält die es braucht um sein eigenes Universum zu starten, und dann kann es damit loslegen. Das ist wohl der Moment, den wir uns als "Urknall" vorstellen.
Verbindung mit dem Baum
Das Universum lebt und wächst, solange es mit dem Baum des Lebens verbunden ist. Diese Verbindung kann verlorengehen, wenn die oben genannten Paradoxien ausgelöst werden. Also wenn die Quelle in ihrem Universum nicht den freien Willen zulässt, oder wenn sie versucht sich selbst zu personifizieren, oder beides. Jede Quelle ist frei das zu tun, aber es hat Konsequenzen: Die Verbindung zum Baum des Lebens wird dann aufgrund widersprüchlicher Naturgesetze unterbrochen. Das bedeutet, daß das Universum endlich wird und irgendwann zu einem Stillstand kommt und allmählich abstirbt.
Ein anderer Grund für das Absterben eines Universums und das Lösen der Verbindung zum Baum des Lebens ist, wenn die Quelle den Kontakt zu den Wesen verliert, die in ihrem Universum leben.
Probleme mit dem freien Willen - und wie sie gelöst sind
Das Zulassen des Freien Willens macht gewisse Schwierigkeiten - würde man meinen. Denn freier Wille heisst ja, daß es widerstrebende Interessen und dadurch unendlich viele Konflikte gibt. Konflikte die zu Machtkämpfen und Kriegen in jeder nur erdenklichen Form werden. Desweiteren heisst das Zulassen des Freien Willens auch, dass es selbstredend erlaubt ist auch den freien Willen zu negieren. Also die Erfahrungen der Sklaverei, des Zwanges, der Unterdrückung mit allen Facetten zu machen und in allen Tiefen auszuloten.
Wenn aber "das Böse" sozusagen als Bestandteil des Freien Willens erlaubt ist, weil alles erlaubt ist, und zu "alles" gehört nunmal das Böse und Negative in jeder Hinsicht mit dazu, was verhindert dann einen Sieg des Negativen?
Regelkreise
Ganz einfach: Es gibt im Quellcode der Universen sozusagen voreingestellte, mehrfach abgesicherte Regelkreise, die ein Überhandnehmen des Destruktiven und damit ein Sich-Selbst-Ausbremsen des Universums verhindern. Diese Selbstregulationsmechanismen führen dazu, dass das Böse und Negative zwar erfahren und gelebt werden kann, aber immer nur begrenzt und vorübergehend. Denn da das Böse und Negative es mit sich bringt, dass es meist unangenehm ist, wird es von den erfahrenden Wesen in einem Universum nicht dauerhaft gewählt. Sie halten nicht daran fest weil es einfach auf Dauer keine wirkliche Freude und Erfüllung bringt. Sie probieren es aus, machen ihre Erfahrungen auf dem Gebiet und lernen dass es keinen Spaß macht. Dann verlassen sie diese Erfahrungsbereiche wieder.
Sie lernen es zu erkennen, und sie lernen Gegenmaßnahmen. So ist dafür gesorgt, daß es in jedem Universum Wesen gibt, die Experten sind für Fehlersuche und Problemlösung, wenn es tatsächlich in einer Ecke des Universums zu größeren Problemen mit dem Ausbreiten von Negativität kommen sollte. Und wenn auch das nicht hilft, gibt es immer noch die Möglichkeit, über den Baum des Lebens aus anderen Universen Hilfe zu holen.
So ist dafür gesorgt, daß im Universum der Quelle als Bestandteil des Freien Willens auch alle negativen und bösen Erfahrungen erlebt werden können, ohne daß das Universum instabil wird und auf einen Selbstzerstörungskurs gerät.
Eigenverantwortlichkeit
Es ist so, dass jedes Wesen ein Schöpfer seiner Realität ist. Und es ist so gedacht, dass jedes Wesen die Erfahrungen, die machen möchte, die Dinge die es lernen möchte, die Spiele an denen es sich beteiligen möchte, frei auswählen oder selbst erschaffen kann. Wenn es anderen gefällt, dann verbinden sich die Realitäten zu gemeinsamen Erlebnisräumen. Das heisst die Hologramme der Wesen überlagern sich. Wenn ein Wesen spürt, dass es gelernt hat was es wollte, und genug von dieser Art der Erfahrung hat, dann kann es durch Änderung seiner Frequenzen und durch Änderung seiner Aussendungen das uninteresssant gewordene Spiel verlassen und etwas neues erschaffen oder sich einem anderen Spiel anschließen.
Hier stimmt was nicht
In unserem Universum ist es schon vor langer Zeit einigen Wesen aufgefallen, daß etwas nicht stimmt. Es bildeten sich Anomalien, die unbekannte Dinge beinhalteten. Erst wurden diese Anomalien mit Neugier betrachtet und man ließ zu, daß sie sich entfalten, aber dann wurde immer klarer, daß da etwas nicht in Ordnung ist. Und mittlerweile dürften es wohl viele bemerkt haben, daß unser Universum nicht so läuft wie es laufen sollte.
Fehlersucher
So wurden große Initiativen gestartet von Gruppen von Wesen, die auf Fehlersuche spezialisiert sind und sie machten sich an die Arbeit und forschten mit aller Gründlichkeit. Folgendes wurde festgestellt: Es ist nicht so, daß diese zerstörerischen Impulse von unserer Quelle ausgehen.
Sondern der Quellcode, mit dem das Universum gestartet wurde, enthielt bereits einen Virus als er der Quelle übergeben wurde. Sie hat das Universum sozusagen unwissend mit einem fehlerhaften, virenverseuchten Code begonnen. Und noch weitergehend, auch das Mutteruniversum, von dem unsere Quelle den Code erhalten hat, war schon verseucht, genauso wie dessen Vorgänger. Es ist wohl so, dass mittlerweile ein ganzer Zweig des Baumes des Lebens mit diesem veränderten Quellcode infiziert ist.
Alternate
Die Fehlersucher fanden heraus, daß der modifizierte Code mit voller Absicht den neuen Universen untergeschoben wurde. Dahinter steckt eine Gruppe von sehr mächtigen und alten Wesen, die das Ziel haben die Quelle eines Universums zu sein, und gleichzeitig dort als omnipotenter Herrscher zu regieren. Laut Tanaath nennen sich diese Wesen "Altnernate", englisch für "Austausch oder Ersatz".
Sie wollen Universen erschaffen wo sie Alleinherrscher sind und alles kontrollieren. Also genau die beiden Bedingungen, die mit dem Verbleib am Baum des Lebens unvereinbar sind. Wenn ein Wesen in einem Universum gleichzeitig Quelle und oberster Regent sein will, dann wird das Universum endlich, es gerät auf Selbstverbrauchskurs, letztlich Tod.
Sie suchten nach einer Möglichkeit dieses Paradoxon zu umgehen.
Das heisst sie mußten ihre paradoxen Universen mit Energie speisen, damit diese weiterlebten. Anfangs taten sie das indem sie einfach die lebendigen Universen anzapften und denen Energie absaugten, die sie in ihre Schöpfungen weiterleiteten. Später entwickelten sie dann eine Modifikation des Quellcode, einen Virus, der dazu führt dass die infizierten Universen sich allmählich so verändern, dass Zugriffe von diesen Wesen immer einfacher möglich sind.
Dann kommen sie hinein und bauen in das bebrütete Universum ihre Strukturen, die dazu dienen die Energien auf allen Ebenen abzuzapfen und umzuleiten. Schließlich trennen sie die Verbindung der Wesen eines Universums zu ihrer Quelle, und lassen alle Wesen nur noch für sich "arbeiten", sprich Energien erzeugen die sie abschöpfen. Wenn das infizierte Universum dann auf dem Höhepunkt der Energieauswurfs angekommen ist, verliert es seine Verbindung zum Baum des Lebens und stirbt allmählich ab. Die Reste werden dann von Alternate noch verbraucht und verwertet.
Das System scheint zu funktionieren, denn sie bebrüten stets mehrere Universen und es stört sie deshalb nicht, wenn sie die Wirtsuniversen letztlich zerstören. Alternate ist a eine ganz perfide, ausgeklügelte parasitäre Struktur.
Die Wirkung des Virus
Da schon der Quellcode unseres Universums betroffen war, ist leider jedes Wesen mit dem Virus verseucht. Da aber alle Wesen unterschiedlich sind, reagieren sie anders auf das Virus. Das heisst es wirkt sich unterschiedlich stark aus, und manche sind sogar vergleichsweise immun dagegen. Auf diesen Wesen liegt natürlich die Hoffnung, das Problem in den Griff zu bekommen.
In der Anfangsphase des Universums war noch nicht viel von dem Virus zu merken, aber es entfaltet sich ganz allmählich, wenn das Universum wächst, und fängt dann an alle Dinge im Sinne der Alternate zu modifizieren.
Zum Beispiel wirkt es so, dass die Selbstregulationsmechanismen des Universums ausgeschaltet werden. Das heisst negativ orientierte Wesen, die unterdrückerisch sind und gerne auf Kosten anderer leben, geraten auf Expansionskurs. Normalerweise begrenzen sich solche Gesellschaften selbst und stellen keine Gefahr dar, aber das Virus macht, dass sie erfolgreich sind und sich ausbreiten.
Auf der anderen Seite beeinflußt das Virus gutmütige und kooperative Wesen in dem Sinne, daß diese so übertrieben "nett und friedfertig" werden, dass sie sämtliche Wehrhaftigkeit und jeden Selbstschutz aufgeben und sich den Unterdrückern freiwillig ausliefern. Sie öffnen den Alternate Tür und Tor. Das geht so weit, daß sie diejenigen Wesen, die im Universum die Aufgabe der Problemlöser haben um solche Fehlentwicklungen zu korrigieren, versuchen zu stoppen und sich gegen sie wenden.
Was tun?
Ich werde auf einige Punkte, die ich in diesem Artikel nur grob angerissen habe, noch gründlicher eingehen. Auch der Frage wie man sich angesichts dieser furchtbaren Bedrohung verhalten kann und sollte, werde ich noch nachgehen. Aber ich denke durch diese Erklärungen wird schon sehr vieles deutlich. Jeder kann jetzt eins und eins zusammen zählen und sie Strukturen der Alternate erkennen, und daran arbeiten sie nicht mehr zu unterstützen.
Wie heisst es so schön: "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt."
Hier noch der Link zur Webseite von Tanaath:
http://www.silverlegion.org/Updates-and-Changelog.html?entry=how-universes-work