Mittwoch, 20. Januar 2016

Die Bäume sind unsere Verbündeten

So..... mehrmals habe ich bereits geschrieben, daß es Hauptanliegen aller Menschen sein sollte, sich wieder mit der Erde, mit der Natur zu verbinden. Die Natur gibt uns alles, lehrt uns alles.

Betrachten wir  einmal die Bäume. Ihre Ökologische Bedeutung ist immens. Sie sind die lebende Lunge der Welt. Sie sind der Stoffwechsel der Erde. Sie produzieren unter anderem Sauerstoff. Sie filtern und reinigen die Luft. Sie sind Bestandteil des Wasserkreislaufes. Sie geben Schutz vor zu starkem Sonnenlicht, vor Kälte und vor Sturm. Tatsächlich wissen die wenigsten Menschen, daß Bäume den Wind bremsen. Sie sind Windbrecher, sie lenken die Ströme der Luft um. Wo viele Bäume stehen können Stürme nicht solche Fahrt aufnehmen, nicht solche Energie entwickeln wie dort, wo keine Bäume stehen.

Deshalb entstehen zum Beispiel  Hurricanes . auch über dem Meer, nicht auf dem Land. Über Land flauen sie ab. Und deshalb ist es so widersinnig, Bäume zu fällen weil die Stürme stärker werden. Es sind die Bäume, die den Wind bremsen. Fehlen die Bäume, dann wird der Sturm stark.
Fehlen die Bäume, dann wird es kalt. Dann brennt die Sonne unbarmherzig. Dann dringt der Verkehrslärm ungehindert in die Wohnungen.

Die Bäume wirken mäßigend, ausgleichend, harmonisierend auf das Klima in ihrer Umgebung. Einen Effekt den unsere Vorfahren sehr genau kannten, weswegen sie  mit viel Behutsamkeit und Einfühlungsvermögen Bäume, Hecken, Wälder, Gehölze, Baumgruppen in der Landschaft anlegten.




Um ein harmonisches Mikroklima zu schaffen, auf dem Land, im Dorf, in der Stadt, im Park.

Jeder Baum ist Lebensraum für unzählige Tiere. Angefangen bei den Insekten und Kleinstlebewesen, die das ganze Jahr hindurch den Baum bevölkern und als Nahrung dienen für Vögel. Bäume sind für Vögel Wohnstätte, Schlupfwinkel und Nahrungslieferant in einem. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo die kleinen Singvögel bleiben wenn es draußen eisig kalt ist, wenn es tagelang regnet und stürmt?

Sie sitzen in den natürlichen Baumhöhlen, Astlöchern, Falten und Winkeln der großen alten Bäume. Dort finden sie trockene, zugfreie, warme Schlupfwinkel. Ohne diesen Schutz haben sie keine Überlebenschance. Jeder große alte Baum birgt etliche solcher Schlupfwinkel, für die meisten Menschen  unsichtbar und nicht zu erahnen.

Dasselbe gilt für dichte alte Nadelbäume. Auch sie bieten im Winter den Schutz, den zum Beispiel die Amseln brauchen. Amseln sammeln sich jede Nacht zum Schlafen an - den  meisten Menschen völlig unbekannten - geschützten Orten, in dichten Nadelhölzern, zum Beispiel auf Friedhöfen, in Parks oder in alten naturbelassenen Gärten.

Sie brauchen das, genauso wie Sie, lieber Leser, ein warmes, trockenes und sicheres Zuhause brauchen.

Fehlen die Bäume, dann singt kein Vogel mehr im Frühjahr.



Bäume sind Anzeiger von Kraftorten, sie wachsen besonders gern auf Kraftorten, entlang der Leylinien. In ihrem Wuchs zeigen sie die energetische Verteilung an, zeigen die die Kraftströme der Erde an. Sie schützen und harmonisieren die heiligen Orte, seit Alters her.



Die Alten wußten, Bäume sind Wächter, sind Hüter uralten Wissens. Sie sind das lebende Gedächtnis einer Region. Sie speichern die Erinnerung von alldem, wovon sie Zeuge geworden sind. Sie speichern die Energien eines Ortes, einer Stadt, einer Region.

Es gibt in jedem Volk Lieder, die dieses Wissen der sehr alten Bäume rühmen. Vor allem die Eibe und die Linde sind als solche Hüter von Wissen bekannt.

Vielleicht ist es gerade diese die Erinnerung speichernde Eigenschaft, was  macht dass die Bäume ein Dorn im Auge der Weltzerstörer geworden sind?

Die Bäume sind Hüter des Erbes, Wahrer des Alten Wissens - Spender von Harmonie und Erholung. Du fühlst Dich schlecht? Geh in den Wald, die Bäume nehmen es von Dir, egal was es ist aber sie nehmen es Dir ab. Du fühlst Dich schwach und ausgelaugt?  Geh zu einem starken alten Baum, er wird Dir von seiner Kraft geben.

All dieses Wohl was uns die Bäume bedeuten - es soll genommen werden, wir sollen es vergessen. In den letzten Jahren wurde ein beispielloser Großangriff auf die Bäume gestartet.


Es fing an dass auf einmal die Straßenbäume gefällt wurden. Die Autobahnböschungen wurden kahlrasiert. Die Parkbäume und die Bäume auf Friedhöfen wurden amputiert, verstümmelt, gekappt, gefällt.

Es wird auf einmal mit Holz geheizt wie im Mittelalter. Brennholz ist ein Geschäft. und auch der Absatz von Motorsägen wird massiv angekurbelt, selbst Frauen sollen jetzt "an die Säge geführt werden", damit sie mithelfen die Bäume zu vernichten.
Tatsächlich veranstalten Baumärkte sogar Lehrgänge, damit auch die Frauen endlich zur Motorsäge greifen und die letzten Bäume und Büsche im Garten töten.

Die Versicherungen machen Druck, Bäume könnten umfallen, wer soll das bezahlen?  Ja natürlich die Sicherheit des Menschen, des Autofahrers, das geht alles vor .... die Bäume, die jahrhundertelang in unseren Städten, Parks und Gärten standen, sind urplötzlich eine Bedrohung, eine Gefahr geworden und müssen weg.

Historische Alleen - vor kurzem noch unter strengem Denkmalschutz - auf einmal interessiert es niemanden mehr. Große alte Bäume müssen weichen für zweifelhafte Bauvorhaben, die irgendjemandem einen schnellen Profit versprechen.

Diese Entwicklung ist sehr traurig und ich hoffe, ich wünsche, dass jeder der meinen Text hier liest sich ein Herz fasst und da nicht mehr mitmacht.

Laßt die Bäume stehen! Stellt Euch schützend vor alle Bäume, und pflanzt neue soviel Ihr könnt!




Ich bin der Wald
Ich bin uralt
Ich hege den Hirsch
Ich hege das Reh
Ich schütz Euch vor Sturm
Ich schütz Euch vor Schnee
Ich wehre dem Frost
Ich wahre die Quelle
Bin immer zur Stelle
Ich bau Euch das Haus
Ich heiz Euch den Herd
Drum Ihr Menschen
Haltet mich wert!




Hier noch ein Hinweis auf einen Förster und Buchautor Peter Wohlleben:

http://www.peter-wohlleben.de/buecher.html











1 Kommentar:

  1. Bin heute das erste Mal auf Deiner Seite und ich danke Dir für diesen wunderschönen, warmherzigen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele. Die Natur, vor allem der Wald, ist meine Tankstelle für meine Seele. Sie gibt mir die Kraft für alles und ich bin ihr dafür unendlich dankbar!
    Lichtvolle Grüße
    Claudia

    AntwortenLöschen